Mit DataCore ONE zur vereinheitlichten Speicherinfrastruktur
10. Juli 2019HCI-Flex-Appliances für Hyper-V und vShpere: Ein verbessertes Lizensierungsmodell der cloud-basierten Analyseplattform bietet DataCore mit seinem aktuellen Portfolio-Update.
Zentrales Element von DataCore ONE stellt die Cloud-basierte Analyseplattform DataCore Insight Services (DIS) dar. Diese soll Einblicke auf den infrastrukturweiten Speicher liefern und Handlungsempfehlungen inklusive deren Ausführung anbieten. Auf diese Weise sollen IT-Probleme frühzeitig erkannt, und mit Hilfe von „Best Practices“ und Kapazitätsplanungsempfehlungen gelöst werden. Die Kombination aus Maschinellem Lernen (ML) und Künstlicher Intelligenz (KI) erkennt Anomalien in der Datenspeicherinfrastruktur, während eine automatisierte Engine verantwortliche Mitarbeiter auf entsprechend zu tätigende Maßnahmen hinweist.
Die vorgeschlagenen Maßnahmen sind automatisiert und können über entweder über eine Web Oberfläche oder lokal hinter der Firewall ausgeführt werden – je nach den standortspezifischen Sicherheitsrichtlinien. Nutzer profitieren von reduzierten Ausfallzeiten, schnelle Reaktionszeit, hoher „Leistungsfähigkeit“ sowie entsprechenden Kosteneinsparungen. Alle Anwendungen, egal ob sie in Containern, in virtuellen Maschinen oder auf physikalischen Servern ausgeführt werden, profitieren von virtuellen Speicherpools. Die jeweiligen Daten werden dabei in unterschiedliche Speicherklassen (Storage-Tiers) eingeordnet – nach Anforderung.
Flexible IT-Architektur
Die aktuelle Familie der DataCore HCI-Flex Appliances kombiniert hyperkonvergente Systeme mit der Flexibilität von Software-definiertem Speicher – bei einem sehr attraktiven Preis-Leistungs-Verhältnis. Dabei können die Verantwortlichen aus mehreren unterschiedlichen 1U- und 2U-Konfigurationen zwischen vorinstalliertem VMware vSphere oder Microsoft Hyper-V wählen. Alle Speicherdienste des DataCore Software-Defined Storage sind im Angebot enthalten, darunter Smart Caching, Thin Provisioning, Dynamic-Auto-Tiering und Parallel I/O-Beschleunigung, die laut Datacore eine Leistungssteigerung von bis zu 500 Prozent ermöglicht. Ein sogenannter „Smart Deployment Agent“ hilft, die HCI-Flex Appliance innerhalb weniger Minuten in Betrieb zu nehmen. Nach der Implementierung kann die HCI-Flex-Appliance sowohl internen Speicher als auch externe Speichersysteme zusammenfassen und verwalten.
Die HCI-Flex Appliance ermöglicht es Anwendern, Computer und Speicher unabhängig voneinander und je nach Geschäftsanforderung zu skalieren. Das flexible Bereitstellungsmodell beseitigt Silos und weitere Abhängigkeiten, die oftmals mit HCI verbunden sind. In Zweigstellen und Edge Computing-Umgebungen sorgt ein synchroner Spiegel für Hochverfügbarkeit ohne die Komplexität und Kosten von Drei-Knoten-Clustern. Zudem kann eine dritte, asynchrone Kopie der Daten an einem zentralen Standort oder in einer Cloud hinterlegt werden.
„Wir sprechen mit IT-Führungskräften weltweit und wissen von den Herausforderungen, die parallele Speichersilos mit sich bringen. Daher kommt das Begehren, die Versprechen von Software-Defined Storage innerhalb eines intelligenten Layers vollständig umzusetzen. Mit DataCore ONE machen wir dies zu unserer Vision“, sagt Gerardo A. Dada, CMO von DataCore. „Um diese vereinheitlichte Speicherinfrastruktur zu erreichen, bauen wir auf unserem umfangreichen Wissen, unseren Patenten und unserer Innovationsstärke auf. Damit festigen wir unsere Position als vollständige und extrem flexible Software-Defined Speicherplattform. So können Nutzer den größten Mehrwert aus ihren Speicherinvestitionen ziehen, das Management vereinfachen und sind für die Technologien und Herausforderungen der Zukunft gerüstet.“
Workflows für Bereitstellung, Absicherung und Monitoring
Neben einer komplett aktualisierten Benutzeroberfläche umfasst das Software Release weitere Automatisierungsmöglichkeiten, um den Administratoren prozessaufwändige manuelle Aufgaben abzunehmen. Eine neue Verschlüsselungstechnologie bietet weitere Sicherheit und greift auf XTS AES 256 Bit Verschlüsselungsalgorithmen zurück. Diese kann über verschiedene Speichersysteme hinweg angewendet werden. Darüber hinaus gibt es weitere Verbesserungen, darunter weiterentwickeltes VVOLs Management, optimierte Implementierung sowie höhere Ausfallsicherheit für Metro-Cluster-Umgebungen.
Preisoptionen
Das Subskription-Modell ist für Unternehmen optimiert, die ihre Investitionskosten (CAPEX) senken wollen. Kunden können zwischen unbefristeten und Subskription Lizenzen wählen. Beide umfassen Support und Software Updates. Zudem basieren alle Lizenzen auf Kapazitäten, also beispielsweise einen bestimmten Preis pro TB, so dass die Zahl der Instanzen keine Rolle spielt – und die Betriebsmodelle so flexibel wie möglich sind.
DataCore (fah)