Expertenwissen und Forschungstransfer führen zu mehr Security-Awareness

23. August 2019

Etwa 90 Prozent der aktuellen Cyber-Angriffe auf Unternehmen basieren auf Phishing-Attacken. So entsteht der deutschen Wirtschaft laut einer Bitkom-Studie ein jährlicher Schaden von 55 Mrd. Euro. Aufgrund der enormen Bedeutung der Mitarbeiter müssen Informationssicherheit und Security-Awareness stärker fokussiert werden. Um dies voranzutreiben, ist die Allgeier CORE neues Mitglied der gemeinnützigen Gesellschaft zur Förderung des Forschungstransfers (GFFT). In gemeinsamen Security-Workshops mit Forschern, Unternehmen und Anwendern wollen die Experten  ihr Wissen und Erfahrungen bündeln sowie Innovationen fördern.

Seit 2017 arbeitet die GFFT mit Partnern aus der Forschung sowie Experten aus Unternehmen zusammen, um Innovationen in der deutschen Wirtschaft zu fördern. Dazu zählen auch die Bereiche Digitalisierung, Security und Logistik. Innerhalb der Security ist Awareness eines der wichtigsten Themen. „Eine fundierte Beratung ist hier ein essenzieller Aspekt für die Weiterentwicklung in Unternehmen. Aus diesem Grund haben wir bei der Suche nach einem entsprechenden Partner eine genaue Analyse durchgeführt“, sagt Dr. Gerd Große, Geschäftsführer der GFFT Innovationsförderung GmbH. „Wir freuen uns daher, mit Allgeier CORE einen kompetenten Partner und Spezialisten in unsere Community aufzunehmen. Zusammen gehen wir in unserem Security-Umfeld einen großen Schritt nach vorn.“

Um Kunden beim Thema Informationssicherheit zu unterstützen, ist Allgeier CORE direkt bei ihnen vor Ort. „Bei der Umsetzung ist es wichtig, immer state-of-the-art zu sein und neue Ideen einzubringen, gerade wenn es um Faktoren wie Awareness geht“, sagt Anselm Rohrer, Geschäftsführer der Allgeier CORE GmbH. „Cyber-Kriminelle finden immer neue Möglichkeiten, um ihre Angriffe auf die Anwender erfolgreich durchzuführen. Hier müssen wir mit neuen Ansätzen gegensteuern. Der Vorteil unserer Zusammenarbeit mit der GFFT liegt insbesondere darin, gemeinsam mit Forschung, Unternehmen und Anwendern innovative und wirtschaftliche Ideen zu entwickeln – nicht nur mit den Produktanbietern, sondern auch mit den Anwenderunternehmen, die das Ganze letztendlich umsetzen müssen.“

Security Labs schaffen Synergien

Spezielle Security-Workshops, die bei den Anwendern vor Ort stattfinden, bieten eine Plattform, um sich auszutauschen und einen gemeinsamen Bedarf zu erkennen. Dort soll nicht nur Wissen ausgetauscht, sondern es dem Anwender greifbar gemacht werden. „Mit Allgeier CORE bauen wir eine Gruppe rund um das Thema Awareness auf, in der Start-ups, Professoren sowie Technologieanbieter zusammen Lücken erkennen, nach praktischen und wirtschaftlichen Lösungen suchen sowie diese mit den Anwendern direkt im Projekt umsetzen können“, sagt Dr. Gerd Große.

„Wir finden es spannend, dass bei diesem Veranstaltungsformat nicht nur Wissenschaft und Unternehmen zusammensitzen und überlegen, was die Zielgruppen brauchen. Die Anwenderunternehmen, bis hin zu großen Konzernen, sind direkt involviert. Wir diskutieren mit ihnen die Anforderungen und ihre Schwierigkeiten und finden gemeinsam neue Lösungen“, sagt Anselm Rohrer.
Der erste gemeinsame Workshop „Toolbox für Security Awareness“ findet am 17.09.2019 bei der Heidelberger Druckmaschinen AG statt. (rhh)

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