Redstone-3-Update als virtuelle Maschine

10. August 2017

Um das kommende Feature-Update für Windows 10 einem Vorabtest zu unterziehen, stellt Microsoft ein entsprechendes Image bereit. Auf diese Weise können sich Systembetreuer, IT-Verantwortliche oder die Mitarbeiter einen Überblick der aktuellen Funktionen des Redstone-3-Updates (auch bekannt als Windows 10 Fall Creators Update) verschaffen, ohne die Review auf einem System physikalisch installieren zu müssen. Diese VMs stehen für unterschiedliche Hypervisoren bereit:

  • Oracle VirtualBox,
  • Vagrant,
  • Hyper-V,
  • VMware und
  • Parallels.

Zudem handelt es sich so quasi um eine „Neuinstallation“ und nicht um ein bestehendes Windows 10 mit Redstone-3-Updates. Auf diese Weise erhalten die Administratoren auch Zugriff auf Features wie die „neue“ Farbpalette für die Windows-Kommandozeile (CMD). Auch ist bei dieser VM auch die Möglichkeit gegeben, den Windows Store zu nutzen. Dazu muss (wie bei Microsoft üblich) ein entsprechendes Microsoft-Konto verwendet werden.

Zum Aufsetzen der VM setzen die Systembetreuer etwa auf Oracle VirtualBox, Hyper-V oder VMWare Workstation, entpacken die ZIP-Datei mit dem OS-Images. Danach lässt sich das Image der Windows-10-Redstone-3-Version importieren.

Florian Huttenloher

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