Funktionserweiterung für „VirtualBox“

19. August 2016

Als kostengünstige Lösung für kleinere Virtualisierungs-Aufgaben – etwa falls Linux unter Windows emuliert werden soll – setzten viele Systembetreuer auf entsprechende Freeware-Lösungen wie etwa VirtualBox. So können schnell und sicher auf einem Hostsystem (etwa Windows 7) weitere Gastsysteme hinzugefügt werden. Das ist nützlich, um etwa Anwendungen ausprobieren, Testumgebungen aufbauen oder spezielle Konfigurationen bei Betriebssystemen durchführen, ohne das eigentliche Produktivsystem zu gefährden.

Für VirtualBox sind allerdings noch weitere Funktionen über ein entsprechendes Zusatzpack verfügbar. Dieses Expansion Pack ist (seit der Version 5.1 oder höher) auch mit VirtualBox-Installationen unter Windows 10 kompatibel. Dabei sorgt das Extension Pack für folgende Features:

  • Unterstützung für Geräte mit USB 2.0 und USB 3.0
  • VirtualBox RDP-Funktionen (Remote Desktop Protocol)
  • PXE-Funktionen (Preeboot Execution Enviroment) bei Intel-Netzwerkkarten

VirtualBox und das Erweiterungspaket stehen auf der Herstellerseite zum kostenlosen Download bereit.

Florian Huttenloher

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