Windows-10-Schnüffeleien unterbinden

3. März 2016

Einige Neuerungen von Windows 10 erhöhen den Komfort für den User deutlich: So wartet die digitale „Assistentin“ Cortana auf ihr Stichwort („Hey, Cortana!“) um Kalendereintrage, Emails oder eine Internetsuch-Engine (Bing) nach den gewünschten Informationen zu durchsuchen. Der Edge-Browser zeigt dem Benutzer personalisierte Vorschläge an. Dateien in Microsofts Puplic-Cloud-Angebot (Ondrive) werden automatisch indiziert.  Doch diese Funktionen werden mit einem Nachteil erkauft: Der Nutzer und sein verhalten wird immer transparenter, Microsoft sammelt dabei sehr viele persönliche Daten und verarbeitete diese entsprechend.

Falls die Systembetreuer sicherstellen wollen (oder müssen), dass Windows 10 nicht unnötig „herumschnüffelt“, so können sie in den Privatsphäre Einstellungen und den Übermittlungsoptionen diese Funktionen ausschalten. Schneller und effizienter geht dies von statten, falls „Blackbird“ zum Einsatz kommt. Mit diesem kostenlosen Werkzeug lassen sich diese Datentransfers gezielt stoppen. Das Tool steht auf der Herstellerseite zum kostenlosen Download bereit.

Florian Huttenloher

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