VPN mit „Hotspot Shield“

16. Juni 2016

Um bestimmte Dienste wie Webpräsentationen auf bestimmte Länder zu begrenzen, kommt meist eine entsprechende „IP-Ländersperre“ zum Einsatz. Auf diese Weise werden Verbindungen von IP-Adressen der auszuschließenden Länder geblockt, und nur Verbindungen von genehmigten IP-Adressblöcken zugelassen. Dies ist vor allem für Mitarbeiter nervig, die sich viel im Ausland befinden. Um trotzdem auf die gewohnten Dienste zurückgreifen zu können, können die Mitarbeiter einen Blick auf entsprechende VPN-Lösungen (Virtuell Private Network) werfen.

Mit „Hotspot Shield" steht dabei eine kostenlose Variante zur Verfügung, diese wird als Add-On (etwa im Browser Firefox oder Chrome)bereitgestellt. Das Tool wirbt mit einem unbegrenzten Datenvolumen sowie einer unlimitierten Bandbreite. So lässt sich das Tool auch bei längeren Webpräsentationen oder Videos einsetzen. Zudem anonymisiert die VPN-Lösung die Internetnutzung, und bietet auf diese Weise eine erhöhte Sicherheit gegenüber Dritten, die Informationen aus der Verbindung extrahieren möchten.

Das Tool kann beispielsweise direkt im Firefox-Browser im Reiter „Add-ons“ heraussuchen und installieren, zudem steht auf der Herstellerseite eine kostenpflichtige Variante mit erweiterten Funktionsumfang zur Verfügung.

Florian Huttenloher

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