Update: Kaspersky Endpoint Security for Business ab sofort verfügbar

27. April 2017

Unternehmen sind heute mit der zunehmenden Komplexität der IT-Landschaft konfrontiert, ein adäquates Sicherheitsmanagement wird immer schwieriger. Neben plattformunabhängigen Schutz können über die Administrationskonsole Kaspersky Security Center alle Geräte, auf denen bestimmte Kaspersky-Produkte im Einsatz sind (Kaspersky Endpoint Security for Business, Kaspersky Security for Exchange Servers und Kaspersky Security for SharePoint) im Einsatz ist, zentral überwacht werden. Zu den weiteren neuen Administrationsfunktionen zählt die Einbindung von Systemen mit dem Betriebssystem OS X, mobiler Geräte sowie von vertrauenswürdigen WLAN-Netzwerken.

Sensoranbindung an Kaspersky Anti-Targeted Attack Platform

Kaspersky Endpoint Security for Business kann nun auch als „Sensor“ für Kaspersky Anti-Targeted Attack Plattform genutzt werden. Sobald die Sensor-Komponente installiert wurde, werden Daten gesammelt, an Kaspersky übertragen und im Unternehmenssystem abgebildet. Dies ermöglicht zudem die Rückverfolgung von Richtlinien- und Aufgabenänderungen. Auch können die Anpassungen untereinander verglichen und so Unterschiede sofort sichtbar gemacht werden, eine signifikante Verbesserung hinsichtlich der Kontrolle über Änderungen in den Sicherheitseinstellungen.

Erweiterte Datenschutz-Funktionalität

Zudem adressiert die Software relevante Datenschutzbelange. Mit der neuen Festplatten-Verschlüsselung, die mittels Microsoft BitLocker Management oder Kaspersky Disk Encryption verfügbar ist, stellen Unternehmen sicher, dass Cyberkriminelle keinen Zugang zu kritischen Daten bekommen. Das Kaspersky Security Center verwaltet per Fernzugriff Microsoft BitLocker, überwacht den Status verschlüsselter Geräte und erstellt Back-ups der Verschlüsselungs-Keys, um im Notfall verlorene Zugangsdaten wiederherzustellen.

HuMachine-Intelligence: Kaspersky-Ansatz gegen moderne Cyberbedrohungen

Die aktuelle Version von Kaspersky Endpoint Security for Business basiert auf dem HuMachine-Intelligence-Ansatz von Kaspersky Lab – einer Kombination aus Threat Intelligence, maschinellem Lernen sowie der Expertise der Sicherheitsteams Cyberbedrohungen können so über maschinell-lernende Algorithmen entdeckt werden, die mittels Big Data aus dem Kaspersky Security Network ständig verbessert werden. Das Kaspersky Security Network liefert Cloud-basierten Schutz mit unmittelbarer Reaktion auf neue Bedrohungen, während Machine-Learning-Modelle die Entdeckung neuer Bedrohungen sogar im Offline-Modus erlauben.

Cyberbedrohungen werden somit über eine Kombination verschiedener Techniken entdeckt und blockiert. Neben präzisen Algorithmen, die eine (beinahe) False-Positive-freie Entdeckung bekannter Malware ermöglicht, sind Heuristik- und Verhaltensmechanismen auf Basis von Machinelearning in der Lage, auch bisher unbekannte hochentwickelte Angriffsmuster zu erkennen. Diese Mechanismen beinhalten:

  • Strukturelle Heuristiken, inklusive lokales sensitives Hashing und Entscheidungsbaum-Ensambles,
  • emulationsbasierte Entdeckungsmechanismen durch sichere Pseudoausführungen für Skripte und Binaries,
  • die verhaltensbasierte Technologie System Watcher ermöglicht die Entdeckung fortschrittlicher und schwer zu entdeckender Malware-Arten – ebenso wie Angriffsarten der nächsten Generation wie Ransomware- und Powershell-basierte Malware. Das zeitgleiche Micro-Back-up und die automatische Rollback-Funktionen gewährleisten, dass schädliche Aktivitäten direkt nach Entdeckung rückgängig gemacht werden, was im Falle einer Ransomware-Attacke sehr wichtig ist,
  • Automatic Exploit Prevention (AEP) dämmt Exploit-Attacken ein und schützt bekannte Angriffsziele wie Java, Flash, Adobe Reader, Browser oder Office-Anwendungen sogar in einem Zero-Day-Szenario.

Kaspersky Endpoint Security for Business ist ab sofort in Deutschland, Österreich und der Schweiz in den Varianten Select, Advanced und Total verfügbar, die sich an unterschiedliche Unternehmensbedürfnisse und -größen richten.Weitere Informationen sind auf den entsprechenden Infoseiten zu finden.

Florian Huttenloher

Lesen Sie auch