Spyware schnell und sicher vernichten

27. Oktober 2017

In regelmäßigen Abständen sollten die Systembetreuer „ihre“  IT-Systeme auf Schadsoftware überprüfen. Denn es kommt immer wieder vor, dass Mitarbeiter aus Versehen entsprechende Software installieren, oder dass Spyware über Sicherheitslücken das System infizieren. Da helfen allerdings mehrstufige Sicherheitsbarrieren, um die Angriffsfläche auf ein „Minimum“ zu reduzieren. Allerdings können selbst bei ausgefeilten Sicherheitskonzepten immer wieder Schadsoftwarekomponenten durch die „Maschen schlüpfen.

Für die Erkennung und das Säubern der unterschiedlicheren Malware-Arten setzen die Systembetreuer meistens auch auf unterschiedliche Spezial-Tools oder Abwehrmethoden. So mildern beispielsweise regelmäßige „Offline-Datensicherungen“ die Folgen einer Ransomware-Attacke ab. Viren lassen sich mit den entsprechenden Scannern vernichten, infizierte Bootloader säubert ein entsprechendes Werkzeug, dass über einen boot-fähigen USB-Stick (oder ein anderes Boot-Medium) zum Einsatz gebracht wird. Bei Spyware können sich die Administratoren auf das Werkzeug „SpyBot Search & Destroy“ verlassen. Das Programm ist in drei unterschiedlichen Varianten erhältlich.

Zum einen die „Freeware-Version“, damit entfernen die Systembetreuer Malware und Spyware. Die „Home-Edition“ zum anderen ist nur kostenpflichtig erhältlich, bietet aber zudem noch eine Antivirus-Such-Engine. Bei der „Pro-Variante“ ist zudem noch eine Funktion integriert, um das Werkzeug auf einem Boot-fähigen USB-Stick oder einer CD/DVD unterzubringen. Zudem eignet sich diese Variante auch für den professionellen Einsatz im Unternehmensumfeld (lizenzrechtlich). Weitere Informationen finden die Administratoren auf der Webseite des Herstellers.

Florian Huttenloher

Lesen Sie auch