Smart-1 Appliances von Checkpoint erleichtern das Security Management

29. Januar 2018

Aktuell müssen sich die Unternehmen nicht mehr ausschließlich mit den klassischen Viren und Würmern „herumärgern“. Denn neben gezielten Attacken, dem geschickten Ausnutzen von menschlichen Schwächen (per Social-Engeneeering) und Erpressungstrojanern tauschen immer wieder Angriffe auf, die bisher unentdeckte Sicherheitslücken nutzen. Dazu gesellen sich Großangriff“ wie „NotPetya“, „Locky“ oder „Wannacry“. Auch das heimliche Schürfen von Crypto-Währungen, sowie Bot-Netzwerke, die neben den Deaktop- und Notebook-Systemen inzwischen auch IoT-Geräte (Internet of Things) wie Kameras, Printserver oder sonstige vernetzte Geräte „befallen“ werden immer häufiger vorgefunden. Um sich gegen diese Angriffe der „Fünten Generation“ zu wehren, müssen die Unternehmen ihre Security-Konzepte überdenken und optimieren. An dieser Stelle helfen spezielle Sicherheits-Appliances weiter. Check Point stellte auf dem CPX-360-Event in Barcelona drei aktuelle Appliances vor:

  • Smart-1 525,
  • Smart-1 5050 und
  •  Smart-1 5150.

Bei den Eckdaten startet das „kleinere“ Modell (525) mit bis zu 60.000 Peak Logs pro Sekunde – und bietet dabei die Möglichkeit bis zu 25 Gateways zu überwachen. Dazu stehen in der Appliance standardmäßig 32 Gbyte DRAM (maximal 64 GByte), zwei Festplatten mit jeweils vier TByte (im RAID-1-Verbund) sowie vier CPU-Cores zur Verfügung.

Die 5050-Applance dagegen ist für bis zu 50 Gatways ausgelegt, dementsprechend bis zu 16 CPU-Cores, viermal vier TByte HDDs (Rais 5 oder RAID 10) sowie 64 GByte DRAM (maximal auf 128 GByte erweiterbar) eingesetzt. Auch die Peak Logs pro Sekunde erhöhen sich dabei auf bis zu 80.000. Dabei werden bis zu 50 Domänen unterstützt (Multi-Domain-Management)

Beim größten – neu vorgestellten Modell – der Smart-1 5150 steigt der Peak Logs pro Sekunde auf einen Maximalwert von 100.000 – dank der 24 CPU-Kerne, sowie 128 GByte DRAM (maximal 256 GByte). Standardmäßig sind diese Appliances mit sechs HDDs (jeweils mit vier TByte) bestückt, allerdings lässt sich die Ausstattung auf bis zu zwölf Festplatten erhöhen. Dabei sind folgende RAID-Konfigurationen möglich: RAID-5, RAID-6. RAID-10, RAID-50 sowie RAID-60.

Weitere Informationen finden Interessierte auf der Seite von Check Point, sowie im entsprechenden PDF.

Florian Huttenloher

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