Sicherheitslücke: USB-Sticks mit Schadsoftware

24. Juli 2015

Inzwischen sind neben den klassischen Viren, Trojanern und Würmern auch weitere, deutlich perfidere Methoden entdeckt worden, um eigentlich „harmlose“ Massenspeichermedien wie USB-Sticks für Angriffe auf die IT-Infrastruktur einzusetzen. Diese verdeckten Manipulationen sind teilweise sehr schwer zu entdecken. Dabei wird beispielsweise mit speziellen Werkzeugen die Firmware von USB-Sticks so manipuliert, dass vermeintliche „Tastatur-Eingaben“  nach dem Anstecken des USB-Sticks getätigt werden können.

Allerdings überwiegen aktuell immer noch die Angriffe, bei denen die USB-Sticks als Überträger für „klassische“ Schadsoftware herangezogen werden. Um dies zu umgehen, empfiehlt es sich, die Medien regelmäßig auf Maleware zu scannen. Das kann beispielsweise mit einem Virenscanner vorgenommen werden. Aber auch Spezial-Tools sind für solche Aufgaben verfügbar: beispielsweise „USBFix“, das gezielt für die Säuberung von USB-Geräten konzipiert wurde. Die Freeware ist unter diesem Link zu beziehen.

Florian Huttenloher

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