Rundumschutz für Windows-Systeme

27. Juni 2016

Die Systembetreuer müssen die Sicherheit „ihrer“ (Windows-) Clients oder Serversystemen stets im Auge behalten. Dabei sind unterschiedliche Punkte zu beachten. Etwa regelmäßige Aktualisierungen (Hotfixes und Patches) für Betriebssystem oder Anwendungen, aktuelle Virensignaturen für die Anti-Viren-Anwendung, sowie die Pflege der Firewall-Regeln. Auch wichtig: Nicht nur die Systeme selbst müssen entsprechend beobachtet werden, auch die Mitarbeiter vor diesen Clients stehen immer wieder im Visier von Dritten, die mit zwielichtigen Methoden versuchen, den Mitarbeitern wichtige Informationen „zu entlocken“. Diese Social-Engeneering-Methoden gehen über die typischen Methoden „Bitte gebe Sie zur Verifizierung ihr Passwort ein“ bereits hinaus, teilweise sind schon gut recherchierte, auf die jeweilige Persönlichkeit des "Opfer“ zugeschnittene Angriffe dokumentiert.

Hier kann es helfen, die Mitarbeiter auf der einen Seite entsprechend zu sensibilisieren, und auf der anderen Seite (Windows-) Systeme entsprechend abzusichern. Eine Möglichkeit um schnell und effizient einen (beinahe) kompletten Perimeterschutz aufzubauen ist der Einsatz von Software-Suiten, die neben einem Virenschutzprogramm auch noch weitere Funktionen enthalten. Mit dem "Security Extreme“ von ZoneAlarm steht den Administratoren ein wirkungsvolles Werkzeug zur Verfügung. Neben Virenschutz, Firewall und Anti-Keylogger sind auf Mobile-Security-Features, wie etwa das Orten von Notebooks oder eine zusätzliche Online-Datensicherung inbegriffen.

Die Suite steht auf der Herstellerseite zum Download bereit. Hier können sich die Systembetreuer einen  ersten Eindruck verschaffen, und eine auf 30 Tage begrenzte Testversion beziehen. Für den dauerhaften Einsatz sind unterschiedliche Kauf-Optionen verfügbar.

Florian Huttenloher

Lesen Sie auch