Privatsphäre Einstellungen bei Windows 10 automatisch setzen

1. Oktober 2015

Windows 10 sammelt sehr viele Daten über die Nutzer, deren Gewohnheiten, Standorte, kontakte, Emails und beispielsweise über die App-Nutzung. Auf der einen Seite ergeben sich durchaus Vorteile für die Nutzer, schließlich können so personalisierte Vorschläge im App-Store präsentiert werden, oder die „persönliche Assistentin“ Cortana den User effizienter unterstützen.

Auf der anderen Seite können die Nutzer zu Recht fragen, warum Microsoft an persönlichen Daten wie Kontakten, Adressen und Terminen interessiert ist. Wer dieses Vorgehen unterbinden möchte, kann mit den entsprechenden Einstellungen in Windows 10 die einzelnen Punkte detailliert festlegen. Allerdings sind diese Funktionen in unterschiedlichen Fenstern, und teilweise auch über den Gruppenrichtlinien-Editor erreichbar.

Falls die Systembetreuer dies mit weniger Aufwand erreichen wollen, loht sich unter Umständen ein Blick auf das Tool „W10Privacy“. Das Freeware-Tool ist kostenlos auf der Herstellerseite zum Download verfügbar.

Florian Huttenloher

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