Malware entfernen

19. August 2016

Falls sich auf den Systemen Viren, Trojaner oder andere Schädlinge „breitgemacht“ haben, raten viele Systembetreuer zu einem kompletten Austausch des Betriebssystems. Die könnte beispielsweise durch eine Neuinstallation durchgeführt werden, oder die Administratoren spielen eine  der letzten (virenfreien) Datensicherung ein. Generell stellt dies eine der sichersten Methoden zur Beseitigung von Malware-Infektionen dar.

Aber nicht in jedem Fall ist es nötig, das befallene System komplett auszutauschen. Bei einem „kleineren“ Schädlingsbefall  kann es unter Umständen reichen, die Malware zu entfernen, sicherheitshalber noch mehrere Virenscann-Aufträge durchzuführen, und das System zu bereinigen. Mit den passenden Tools kommen die Systembetreuer dabei den unterschiedlichsten malware-versionen auf die Schliche. Dafür eignet sich beispielsweise „Anti-Malware" von Malwarebytes. Das Tool steht auf der Herstellerseite zum kostenlosen Download bereit. Zudem ist eine Bezahlversion mit einem erweiterten Funktionsumfang verfügbar. Dazu zählen etwa zeitgesteuerte Scan-Vorgänge, sowie einen entsprechenden Dienst, der im Hintergrund das System überwacht.

Florian Huttenloher

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