Effiziente System-Dekontamination nach Schädlingsbefall

8. März 2016

Falls die Clients im Unternehmen Ziel einer erfolgreichen Maleware-Attacke geworden sind, bekommen die Administratoren die Systeme unter Umständen wieder mit geringem Aufwand zum Laufen. Falls es sich um „normale“ Schädlinge handelt, genügt unter Umständen bereits ein intensiver Virenscann, und die Schädlinge können identifiziert und im zweiten Schritt restlos entfernt werden. Dabei ist es wichtig, eine Notfall-Virenschutzlösung in der Hinterhand zu behalten. Schließlich konnte der (hoffentlich) auf den Systemen eingesetzte Virenschutz die Schädlinge nicht entsprechend abwehren. Daher kann es sinnvoll sein, einfach einen anderen Virenschutz (respektive Virenscanner-Engine) auf die Systeme anzusetzen.

Dabei sind Programme vom Vorteil, die nicht extra installiert werden müssen, schließlich sind einige Malware-Programme in der Lage, solche Installationsroutinen zu erkennen und bei der Installation zu kompromittieren. Somit weichen die Systembetreuer am besten auf Runtime-Programme aus, die beispielsweise direkt von USB-Sticks aus eingesetzt werden können. An dieser Stelle hakt „Emsisoft“ mit seinem „Free Emergency Kit“ ein. Das Tool ist für die private Nutzung kostenlos, für Unternehmen ist eine entsprechende Kauf-Version verfügbar. Weitere Informationen sowie die Download-Möglichkeit sind auf der Emsisoft-Webseite verfügbar.

Florian Huttenloher

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