Data Management-Strategie mit Kubernetes stärken und Potential von Containern nutzen
26. November 2021Werden Daten nicht effektiv verwaltet und analysiert, verlieren sie für Unternehmen schnell an Wert. Die Anforderungen an die Datenanalyse nehmen deshalb weiter zu. Unternehmen setzen moderne Anwendungen in verschiedenen Clouds und Clustern ein und verwalten sie. Alle sind auf der Suche nach schnelleren Einblicken, um die ständig steigenden Anforderungen an neue Funktionen und Funktionalitäten, schnellere Datenanalyse und schnellere Softwarebereitstellung zu bewältigen. Dabei kann der Einsatz von Kubernetes bei einer effizienten Strategie für Data Management helfen.
Unternehmen sollten Kubernetes als Dreh- und Angelpunkt für die Ermöglichung und Verwaltung dieser neuen Workloads sowie für die Gewinnung des wichtigen Werts aus den Daten betrachten. Kubernetes orchestriert mittlerweile mehr als drei Viertel aller containerisierten Anwendungen und das Cloud-Computing entwickelt sich rasant weiter.
Unternehmen müssen daher verstehen, wie Container und Kubernetes dabei helfen können, sich in dieser Welt zurechtzufinden. Es geht jetzt darum, jenes Maß an Automatisierung und Dateneinblick zu liefern, das ein modernes Unternehmen braucht, um zu florieren.
Geschäftskritischer Erkenntnisse durch Kubernetes
Um diese Einblicke zu gewinnen, benötigen Unternehmen eine Datenstrategie, die ein gutes Datenmanagement, Datensicherung und Datendienste umfasst. Hier kommt die Datenmanagementplattform Kubernetes ins Spiel, von der Firmen profitieren können. Die Implementierung von Kubernetes sollte auch die Zusammenarbeit verbessern und Raum für DevOps-Teams schaffen, damit diese sich auf Innovationen konzentrieren können, anstatt sich um die tägliche Verwaltung und Wartung zu kümmern.
Warum sollten Unternehmen dies tun? Kubernetes bietet eine Plattform zur einfachen Ausführung von Cloud-nativen Anwendungen und ermöglicht es digital führenden Firmen, schnell geschäftskritische Erkenntnisse aus ihren Daten zu gewinnen. Dies bedeutet, sie erhalten schnellere Einblicke und können eine schnellere Entwicklung und eine schnellere Produktionsreife realisieren, was letztendlich Kreativität und Produktivität fördert.
Moderne Anwendungen treiben die Entwicklung voran
Vom Bezahlen von Rechnungen über die Zusammenarbeit mit Kollegen bis hin zum Retten von Leben sind Menschen zu Hause und bei der Arbeit auf moderne Anwendungen angewiesen. Es ist keine Überraschung, dass Firmen der Entwicklung und Bereitstellung moderner Anwendungen im Rahmen ihrer zukunftsorientierten Technologiestrategien Priorität einräumen.
Moderne Applikationen, die aus Dutzenden oder sogar Hunderten von Microservices bestehen, werden häufig von einem oder mehreren Datenservices wie Datenbanken, Streaming und Message Queues, Suche, KI/ML-Pipelines und anderen unterstützt. Die Verwaltung so vieler Arten von Datendiensten ist komplex.
Diese Komplexität erhöht sich durch die Anzahl der Datenbank-Instanzen, die über verschiedene Umgebungen hinweg verwaltet und skaliert werden müssen, noch weiter. Eine Plattform für die Verwaltung von Datendiensten auf Kubernetes wird dazu beitragen, den täglichen Betrieb durch die Automatisierung alltäglicher, sich wiederholender Aufgaben zu vereinfachen. Unabhängig davon, ob diese gemeinsam oder einzeln ausgeführt werden, eröffnet dies nach Erfahrung von Pure Storage die Möglichkeit, Daten in Echtzeit zu analysieren und darauf zu reagieren.
Monolithische Legacy-Architekturen mit ihren sechsmonatigen Release-Zyklen und ihrer lethargischen Bereitstellung verhindern schnelle Erkenntnisse. Die IT-Organisationen der Unternehmen sind dieses langsamen Fortschritts überdrüssig geworden. Eine moderne Anwendung, die davon losgelöst ist, bedeutet Freiheit.
Vermeidung des „Mikromanagements“
Einige Unternehmen haben damit begonnen, Anwendungen unter Verwendung von Microservices zu entwickeln, eine DevOps-Kultur einzuführen und große Teams in kleinere Teams aufzuteilen, um sie zu entwickeln und zu betreiben. Die Erstellung und Ausführung von Microservices in DevOps-Teams könne jedoch Probleme bereiten, warnen Experten von Pure Storage.
Ein Beispiel ist die Paketierung von Anwendungen, damit sie in jeder Umgebung eingesetzt werden können, auch auf dem Laptop eines Entwicklers. Mit Containern wurde dieses Problem gelöst, aber das führte dazu, dass viele Container ständig verwaltet werden mussten – und genau hier kommt Kubernetes ins Spiel.
Einsatz von Kubernetes fördert Innovation
Geschwindigkeit, Skalierbarkeit, Agilität und Zuverlässigkeit waren noch nie so wichtig für den Erfolg eines Unternehmens. Durch die Integration von Standard-Containern in Kubernetes können Unternehmen eine Plattform aufbauen, bei der eine konsistente und vereinfachte Verwaltung die Zusammenarbeit zwischen Entwickler- und Betriebsteams erleichtert.
Ein gutes, gründliches und agiles Datenmanagement kann eine schnelle Entscheidungsfindung ermöglichen. Werden Daten schlecht verwaltet, kann dies ein Team auch deutlich ausbremsen. Durch die Einführung von Automatisierung mit Self-Service sowie einfacher und effektiver Verwaltung können Unternehmen DevOps-Teams befähigen, sich auf Innovationen und die Erfüllung von Unternehmensanforderungen zu konzentrieren, anstatt sich um den Betrieb zu kümmern. Die Zukunft von Kubernetes verspricht eine nahtlose Datenmanagementumgebung, die die Effizienz verbessert, Agilität bietet und letztlich schnellere Dateneinblicke ermöglicht. (rhh)