Hyper-V-Performance-Werte im Blick

23. März 2018

Die Performance-Werte der virtuellen Maschinen (VMs) von Hyper-V-Hostsystemen sollten die Systembetreuer immer im Blick behalten, besonders wenn einige VMs sehr hohe Auslastungen im Bereich CPU oder Hauptspeicher aufweisen. Falls den VMs nicht genügend Ressourcen (wie virtuelle CPU-Kerne) zugewiesen bekommen, kann die virtuelle Systemleistung schnell abfallen, beziehungsweise für die jeweiligen Workloads nicht mehr ausreichen. Die folge sind Beschwerden der Nutzer, wenn die Leistung „im Keller“ ist. Besonders bei einer größeren Anzahl an VMs auf den Hyper-V-Systemen wird es schnell unübersichtlich, wenn die Systembetreuer derartigen Problemen mit den Windows-Bordmitteln innerhalb der VMs eine Leistungsmessung vornehmen.

Somit empfiehlt es sich, auf Werkzeuge, Tools und Monitoring-Lösungen zu setzen, die direkt auf dem Hostsystem aufsetzen, und idealerweise auch keine installierten Agenten auf den VMs benötigen. An dieser Stelle sollten die Administratoren einen Blick auf das Powershell-Tool von „Ruud Borst“ werfen. Denn mit dem „Monitor-HyperVGuestPerformance.ps1“ lassen sich die VMs komfortabel überwachen. Neben den „normalen“ Hyper-V-Hostsystemen wird auch „Azure Stack“ unterstützt. Auf der entsprechenden Technet-Seite ist eine genaue Beschreibung sowie eine Möglcihkeit für den kostenlosen Download des Skripts vorhanden.

Florian Huttenloher

 

 

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